Hochsensibilität ein neues Thema unserer Zeit. Ein reales Thema oder ein Kusntthema, dass man halt mal so benannt hat. NEIN, dass sehe ich nicht so! Ganz klar ein Phänomen das es gibt und das mich auch selbst betrifft. Seit ca. 6 Jahren ist mir der Begriff „HOCHSENSIBILITÄT“ ein Begriff.

Und es viel mir wie Schuppen von den Augen, als ich wusste woher das alles kam. Diese lebenslangen Empfindlichkeiten, diese zuviel sein dort und da. Dieser lebenslange Kampf mit sich selbst genauso sein zu wollen wie alle anderen und doch ständig zu merken, dass ich doch anders bin. Ich habe nicht in den Ort gepasst in dem ich aufgewachsen bin, ich habe lange gebraucht bis ich mein Berufung gefunden habe. lange gebraucht bis ich nach Übersee gereist bin. Lange gebraucht bis ich all das getan habe wovon ich geträumt habe und ich habe noch lange nicht all das getan wovon ich immer noch träume.

Mit Hochsensibilität geht man/ich anders durchs Leben. Ich habe Sensoren entwickelt für vieles und alles. Für Situationen, Menschen, Dinge, Maschinen.

Ich höre oft wie man so schön sagt „Das Gras wachsen“, ich spüre was lange noch nicht sichtbar und ist und ich habe gelitten unter dieser Unsicherheit, unter diesem anders sein. Ich habe ein Leben lang an mir gearbeitet, wollte stärker werden, wollte so werden wie alle anderen.

Jetzt verstehe ich, dass ich das nicht brauche. Da Hochsensibilität eine eigen Qualität hat, die es gilt heraus zu kehren.

GeJo Sixt
Dipl. Lebens&Sozialberater

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